Tabuisierung, restriktive Verhaltensweisen, Bestrafung und die Absprache von Verantwortungsübernahme sind Teil des individuellen Umgangs der Institutionen mit Sexualität und Liebesbeziehungen. Sexualität kann nicht auf den Geschlechtsverkehr reduziert werden. Die Definition der WHO über sexuelle und reproduktive Gesundheit gilt auch für Menschen in einer forensischen Maßnahme, daher gibt es dringenden Handlungsbedarf.
In diesem Seminar werfen wir einen Blick auf die oben genannten Aspekte, wollen Erfahrungen und Hindernisse aus Ihrem Alltag erörtern und neue Handlungsoptionen ermittelen. Mit einem Begegnungsraum alleine ist den Anliegen der Patienten_innen noch nicht gerecht geworden.
Ziele + Aktuellen Stand der Literatur kennen + Einen Überblick über die rechtliche Situation verschaffen + Probleme aus dem Alltag diskutieren und gemeinsam neue Handlungsoptionen ermitteln
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