• Diagnostische Zuordnung: körperliche, psychosoziale und psychiatrische Ursachen für auffälliges Verhalten
• Funktionale Analyse: Erfassungsbögen (ABC-Bogen, 31-TD-Bogen) und verschiedene Checklisten
• Die Technik der Videoanalyse bei Verhaltensauffälligkeiten als ergänzendes Diagnoseinstrument
• Darstellung sowohl pharmakologischer wie auch nicht-pharmakologischer Therapieverfahren und Überprüfung auf ihre medizinische Evidenz
• Technik der Erstellung eines Krisenplans als adäquates und wirksames Krisenmanagement
• Deeskalation in Krisensituationen (DEKIM-Ansatz)
• Eine spezielle Betrachtung erfordern forensisch relevante aggressive Verhaltensweisen bei Menschen mit IM. Hierbei soll v. a. der Übergang von forensischer Klinik in eine Wohnform der Behindertenhilfe für geistig behinderte Menschen eine kritische Würdigung erfahren.
Methoden Vorträge, Fallbeispiele (z. T. mit Video), Gruppenarbeit, Körperübungen
Ziele Differentialdiagnosen aggressiven Verhaltens bei Menschen mit IM kennenlernen, Checklisten selbst anwenden, Technik der Videoanalyse, pharmakologische Algorithmen, Krisenplan, Grundlagen der Deeskalation.
Zertifizierung Für das Seminar werden von der LPK 20 Punkte angerechnet.
Zielgruppe
Alle Mitarbeitende des multiprofessionellen Teams von psychiatrischen Stationen (oder der Behindertenhilfe) mit Schwerpunkt 'Diagnostik und Therapie von Menschen mit Intelligenzminderung'
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