Termin
01.02.-02.02.2022
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Referent_innen
Seminarnummer
221-18
Kursgebühr
430,00 €
Viele psychisch kranke Menschen werden oft von starken Gefühlen überflutet (z. B. Borderline, akute Psychose) oder haben gar keinen Zugang zu ihren Gefühlen (z. B. Depression). Nicht nur in Krisensituationen, sondern auch in der Krankheitsverarbeitung und im Recoveryprozess ist der Umgang mit leidvollen Gefühlen und die Aktivierung angenehmer Gefühle zentral. Wie können wir Klient*innen helfen, gut mit ihren Gefühlen wie Angst, Trauer, Verzweiflung, unkontrollierter Wut oder starker Scham umzugehen? Und wie kommen Helfende mit ihren eigenen Gefühlen wie Ohnmacht, Ekel oder Ärger zurecht? Dieser Kurs bietet dazu konkrete Handlungsstrategien für den Alltagseinsatz.
Inhalte - Einführung in emotionsfokussierte Alltagsbegleitung - Grundinformationen zu Gefühlen: Funktion, Entstehung, Hintergründe - Unterscheidung überregulierte vs. unterregulierte Klient*innen - Achtsamkeitsorientierter Umgang mit Gefühlen
Ziele - Klient*innen helfen, eigene Gefühle wahrzunehmen und diese auf eine heilsame Art zu regulieren - Schwierige Gefühle von Klient*innen mittragen, ohne selber davon überflutet zu werden - Ihre eigenen Gefühle besser wahrnehmen und regulieren
Zertifizierung Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Punkte angerechnet.
Zielgruppe
Mitarbeitende aus ärztlichen, psychologischen, pflegerischen Berufen, Sozialarbeiter*innen
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